Die Tanne
Das Geheimnisvolle
05. Juli
– 14. Juli
und
01.Januar
– 11. Januar
Die Tanne –
Menschen sind mitfühlend, verletzlich, kreativ, exzessiv, exzentrisch und
beschützend.
Der Tannenwald mit
seinem Stöhnen und Ächzen verkörperte für die Kelten die magischen Urkräfte,
das Unfassbare von der Geburt bis zum Tod. Doch die Tanne steht im keltischen
Baumkreis auch für die Suche nach Geborgenheit. Denn die Pflanze, die sich
freiwillig den härtesten Umweltbedingungen, also im übertragenen Sinn Leid und
Verletzungen aussetzt, war ihrer Meinung nach Symbol für die Suche nach Schutz
und Vertrauen im Schoß der Urmutter. Es ist immer wieder die große Frage in
unseren heimischen Wäldern, ist es eine Tanne oder Fichte? Wie die beiden
auseinander zu halten sind? Ein kleines Sprichwort hilft; Fichte sticht – Tanne
nicht!
Tanne – Geborene
sind sehr verschlossen, wirken unnahbar und in sich gekehrt. Doch hinter dem
abweisenden Äußeren steckt ein sehr sensibles Inneres. Das spontane,
emotionale, ja intuitive Erleben prägt sie. Ihre Gefühle weisen ihnen den Weg,
auf dem sie zu ungewöhnlichen Persönlichkeiten abseits der üblichen Norm
heranwachsen.
Impuls: Alles Harte ist aus Weichem geboren, alles Große aus Kleinem!
Motto: Ich will fühlen!
(Quellen:
Keltischer Baumkreis oder Baumkalender, Carla Ludwig, Literaturhinweis:
Keltischer Baumkreis – Michael Vescoli und das keltische Baumhoroskop)
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